Als Mama weiß ich, wie frustrierend es ist, wenn man völlig erschöpft im Alltag feststeckt. Nicht weiß, wo einem der Kopf steht. Wenn man gefragt wird, wie es einem geht, lautet die Antwort wie automatisch „Gut“. Aber stimmt das wirklich? Ich wusste auf die Frage auch lange keine bessere Antwort. Ich konnte nicht beschreiben, was mit mir los ist. Ich wusste, ich fühlte mich unausgeglichen, war irgendwie nicht ich selbst. Aber was genau dahintersteckte, merkte ich erst, als ich mich mit meinen Inneren auseinandergesetzt habe.
Und glaube mir, das war verdammt hart und schmerzhaft. Denn um wirklich herauszufinden, wer ich bin und wie ich mein Leben gestalten will, musste ich tief gehen. Richtig tief. In mein Innerstes. Und da kam nicht nur schönes hervor. Das war verdammt harte Arbeit. Viele Tränen sind geflossen. Aber es hat sich gelohnt.
Heute weiß ich, wer ich bin. Ich kenne meine Bedürfnisse und meine wahren Ziele für mein Leben. Ich lebe im Einklang mit meinen Werten und Überzeugungen. Ich setze klare Grenzen, stehe für meine Meinung ein und lebe ein Leben, das ich wirklich liebe.